Assistenzhunde werden für Erwachsene und Kinder mit motorisch-statischen Beeinträchtigungen ausgebildet. Sie sollen dabei helfen, den Alltag durch mehr Bewegungsfreiheit und Selbstständigkeit zu meistern.
Wir suchen immer wieder für unsere Hunde, die keine Assistenzhunde werden können (z.B. wegen Nichterfüllen der hohen Wesens- und/ oder Gesundheitsanforderungen) ein neues Zuhause.
Einige dieser Hunde können in Selbstausbildung zu Besuchshunden, Therapiehunden oder Pädagogik- Begleithunden ausgebildet werden.
Anderenfalls werden jene Hunde an Familien abgegeben. Sie sind wundervolle Familienhunde.
Sie sind umweltsicher, das heißt man kann ohne Bedenken mit ihnen in die Stadt, ins Café oder zum Einkaufen gehen. Auch Bahn und Bus sowie das Autofahren sind keine Fremdwörter für sie. Sie kennen Katzen, Hunde und Kinder. Alle wichtigen Grundlagenhaben sie bereits erlernt. Sie können Sitz, Platz, Bleib, Hier und Fuß. Beim Spaziergang bleiben Sie in Ihrer Nähe.
Bewerber für einen Assistenzhund kontaktieren uns über Telefon oder Kontaktformular. Wir werden Ihnen dann unseren Anamnesebogen zukommen lassen, den
Sie bitte ausgefüllt an uns zurücksenden. Wir vereinbaren dann einen Termin bei uns im Hause. Assistenzhunde – Bewerber werden daraufhin zu einem zu einem persönlichen Gespräch
eingeladen. Dort lernen wir uns kennen. Sollte von beiden Seiten alles stimmen, erfolgt der nächste Schritt. Wir arbeiten für Sie in Deutschland, Österreich und der
Schweiz.
Vom Gesetzgeber her hat ein Assistenzhund in Deutschland leider immer
noch keine Rechte. Die Gesetzgebung in Österreich und in der Schweiz sind hingegen freundlicher gestaltet.
Der einzige anerkannte Assistenzhund in Deutschland ist zurzeit nur der Blindenführhund. Alle anderen Assistenzhunde befinden sich momentan noch in einer rechtlichen Grauzone. Der Status der Assistenzhunde wurde in den letzten Jahren aber dahingehend gestärkt, das in den Satzungen der Kommunen oft der Assistenzhund, dem Blindenführhund gleichgestellt wurde, vorausgesetzt er wurde von einem Gemeinnützigen Verein ausgebildet und zertifiziert. Gleiches gilt für die Hundesteuerbefreiung.
Der Gesetzgeber erlaubt den Zutritt, z.B. in Lebensmittelgeschäfte zwar aber letztendlich gilt das jeweilige Hausrecht. Dies gilt übrigens auch für Blindenführhunde.
Weder die Krankenkasse noch andere Institution übernehmen die Kosten der Assistenzhundeausbildung. Das heißt, dass die Kosten in Höhe von ca. 28.000,- vom Bewerber zu tragen sind.
Das aber muss Ihnen keine Angst machen. Klienten die diese Summe nicht tragen können, werden von uns unterstützt.
20 Jahre Erfahrung beim Sponsoring und Fundraising unterschiedlichster Projekte sprechen für sich. Herzenswünsche erfüllen. Wir helfen Ihnen bei der Finanzierung der Assistenzhunde
Grundsätzlich sind kastrierte Hunde leichter zu führen. Die Läufigkeit bei den Weibchen und das Konkurrenzverhalten unter unkastrierten Rüden könnten sich negativ auf die Arbeit des Assistenzhundes auswirken.
Die Zusammenschulung findet grundsätzlich am Wohnort des Assistenzhundehalters mit dem jeweiligen Assistenzhundetrainer statt.
Assistenzhunde, die aus Altersgründen nicht mehr arbeiten können, gehen wie wir Menschen in Rente. Er bleibt beim Assistenzhundehalter. Arbeitet jedoch nicht mehr als Assistenzhund.
Sie haben Fragen rund um die Assistenzhunde und Assistenzhundeausbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz ? Sie interessieren sich für einen Assistenzhund ? Sie möchten mehr erfahren über Assistenzhundeausbildung, Ausbildungsinhalte und Kosten von Assistenzhunden?
Dann rufen Sie einfach an. Wir beraten Sie gerne.
Ansprechpartner ist Thomas Gross 038202-44943 oder 0170-2410080 .