Hunde haben die erstaunlichen Fähigkeiten, in uns Menschen zu „lesen“, selbst kleinste Stimmungsschwankungen wahrzunehmen. Ob ein Hund zum Epilepsiewarnhund ausgebildet werden kann, hängt von den Fähigkeiten des Hundes ab. Manche Hunde haben eine besondere Wahrnehmungsfähigkeit. Sie können dank dieser angeborenen Fähigkeit das Entstehen eines epileptischen Anfalls rechtzeitig erkennen, vermutlich durch Botenstoffe, die der Körper frei gibt oder die veränderte Hormonausschüttung.
Daher sind Epilepsiewarnhunde in der Lage, einen nahestehenden epileptischen Anfall noch vor dessen Beginn zu erkennen und anzuzeigen. So kann sich der betroffene Mensch oder deren Angehörige, z.B. die Eltern eines Kindes, darauf vorbereiten.
Die Unkontrollierbarkeit der Anfälle sind für die betroffenen Kinder und deren Eltern sehr belastend. Durch einen "warnenden" ausgebildeten Eilepsiewarnhund können die Anfallshäufigkeiten und die Schwere der Anfälle aber erheblich vermindert werden.
Den Betroffenen ist es nun möglich, weniger ängstlich ihre Wohnung zu verlassen und bei ihren täglichen Spaziergängen mit dem Epilepsiewarnhund soziale Kontakte zu knüpfen. Sie werden dadurch selbstsicherer, weniger gestresst und fühlen sich insgesamt wohler.
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